Archiv des Autors: m.s.

Über m.s.

Ich war 18 Jahre Professorin für Soziale Arbeit an der FH Jena (Methoden, Hilfen zur Erziehung, Schulsozialarbeit). Davor war ich 18 Jahre in der Praxis. Studiert habe ich Psychologie in Münster und Soziale Arbeit in Frankfurt a.M. Bücher: Schwarzbuch Soziale Arbeit Engaging Hilfe zur Erziehung zwischen Professionalität und Kindeswohl Das kann ich nicht mehr verantworten Ambulante Hilfe zur Erziehung und Sozialraumorientierung

Bewältigungsmechanismus 6: die ModernisiererInnen

 Der aktivierende Staat benutzt die gleichen Begriffe wie die lebensweltorientierte Soziale Arbeit: Aktivierung, Hilfe zur Selbsthilfe, Eigenverantwortung, Empowerment, Koproduktion, Aushandlung….  Das hat fatale Folgen: Es gibt viele SozialarbeiterInnen, die zu Recht kritisieren, dass in der bisherigen Praxis der Sozialen Arbeit … Weiterlesen

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Bewältigungsmechnismus 5. die Konservativen

Die Konservativen haben eine kritische  Distanz zu den neuen Entwicklungen und den neuen Herausforderungen. Sie empfinden sie weitgehend als Zumutungen und sehnen sich nach den Zeiten, in denen  Soziale Arbeit noch im Interesse der Menschen gemacht werden konnte, wo man … Weiterlesen

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Bewältigungsstrategie 4: die HarmonisiererInnen

Sie sehen die Gefährdung der Profession und ihrer Möglichkeiten durch Ökonomisierung und aktivierenden Staat. Sie können sie sogar benennen . Sie bestehen auf der Autonomie der Profession, auf ihren ethischen Werten, ihrer Orientierung an Menschenrechten und sozialer Gerechtigkeit und darauf, … Weiterlesen

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Bewältigungsstrategie 3: die geduldigen HelferInnen

     „Aber das können wir doch nicht machen, das geht ja auf Kosten der Klienten, der Kinder, der Eltern, der alten Menschen…!“ Sie ist gut gemeint und sicher auch sehr verständlich, aber diese „Bewältigungsstrategie“ hilft nicht wirklich, auch nicht den … Weiterlesen

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Bewältigungsstrategie 2: die schlauen Austrixer

Wie kann man in der Praxis mit den Zumutungen und Anforderungen  der Ökonomisierung umgehen, ohne sie einfach zu schlucken oder sich anzupassen? Was ist z. B. , wenn das Qualitätsmanagement  unendlich viel kostbare Zeit schluckt, die für die Arbeit mit … Weiterlesen

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Bewältigungsstrategie 1: „Wir müssen doch unser Brot verdienen können“

Wie bewältigen die PraktikerInnen die Zumutungen prekärer Arbeitsplätze, die unzureichenden Geld- und Zeitressourcen für ihre Arbeit und die Deprofessionalisierung, die sich überall breit macht? Manche merken überhaupt nichts davon, weil sie es gar nicht anders kennen und einfach davon ausgehen, … Weiterlesen

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Der aktivierende Staat deaktiviert

Gedanken zum Bildungsstreik Das ist eine These, die sich eine der Arbeitsgruppen überlegt hat, die derzeit im Seminar: „Wie man in sozialpädagogische Schläuche neoliberalen Essig füllt“ an dem Thema „Aktivierender Staat und Jugendarbeit“  sitzt. Mit Genehmigung der Väter und Mütter … Weiterlesen

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Was können wir tun?

Seit ein paar Jahren sprechen wir an unserer Hochschule  in den Seminaren zur Theorie der Sozialen Arbeit über Texte zur Ökonomisierung und zum aktivierenden Staat. Besonders die Studierenden, die bereits berufstätig sind und auch die, die gerade ihr großes Praktikum … Weiterlesen

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der Streik der Erzieherinnen geht uns alle an

Erzieherinnnen streiken weiter Darauf haben wir so lange gewartet! Endlich gehen die Vertreterinnen sozialer Berufe auf die Straße, um für bessere Arbeitsbedingungen und die gesellschaftliche Anerkennung ihrer Arbeit zu kämpfen. Man kann sie nur unterstützen! Hier der aktuelle Stand: Aus: … Weiterlesen

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flexibler Habitus und seine Folgen für die Menschen….

Habitustheorie … Bourdieu, Galuske… für eine Reihe unserer Studierenden ist das zur Zeit ein Prüfungsreizthema. Dass es für die Menschen derzeit erfahrene und bedrückende Lebensrealität ist, das ist nicht zu übersehen und zu überhören:Z.B. bei Silbermond .. Irgendwas das bleibt … Weiterlesen

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